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Aktuelles

Aktuelle Schutz- und Hygienemaßnahmen in unserer Kita

Eine Anordnung des Bayerischen Staatsministeriums vom 12.11.2020 sieht eine Aussetzung des so genannten „Drei-Stufen-Plans für Kindertagesstätten“ bis Ende November 2020 vor. Die ursprüngliche Regelung des Stufenplans mit Reduktion des Betreuungsangebots bei sehr hohen regionalen Infektionszahlen ist damit bis auf Weiteres nicht (mehr) vorgesehen. Ziel soll sein, trotz hoher Inzidenz in nahezu allen Regionen Deutschlands eine Öffnung von Kitas und Schulen sicherzustellen.

Besondere und/oder weiterführende Maßnahmen zur Reduzierung der Infektionsgefahr (wie z.B. die Reduktion von Kinderzahlen oder Schließung von Gruppen), sollen nur im Einzelfall und nach Anordnung des örtlichen Gesundheitsamtes erfolgen.

Gemäß der neuesten Anordnungen und des aktualisierten Rahmen-Hygieneplans des StMAS gelten bis auf Weiteres folgende Regelungen:

Umgang mit Krankheitssymptomen bei Kindern

  • Kinder mit akuten Symptomen einer übertragbaren Krankheit (z.B. Fieber, Husten, Kurzatmigkeit bzw. Luftnot, Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns, Hals- oder Ohrenschmerzen, (fiebriger) Schnupfen, Gliederschmerzen, starke Bauchschmerzen, Erbrechen und/oder Durchfall) dürfen die Kita nicht besuchen.
    • Das Kind darf erst dann wieder in die Kita, wenn es (bis auf leichten Schnupfen oder gelegentlichen Husten) mindestens 24 Stunden symptomfrei war und zusätzlich ein ärztliches Attest oder ein negativer Corona-Test vorgelegt wird.
  • Kinder mit leichten, neu aufgetretenen und nicht fortschreitenden Symptomen (wie Schnupfen ohne Fieber, gelegentliches Husten) dürfen die Kita weiterhin ohne ärztliches Attest oder negativen Corona-Test besuchen.

Umgang mit Krankheitssymptomen bei MitarbeierInnen

  • Beschäftigte mit leichten Symptomen (z.B. Schnupfen, gelegentlicher Husten) dürfen nach Auftreten der Symptome für mindestens 48 Stunden nicht in der Kita eingesetzt werden. Nur wenn im weiteren Verlauf keine schweren Symptome wie Fieber oder Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns auftreten, dürfen Sie Ihre Tätigkeit ohne Vorlage eines ärztlichen Attests oder eines negativen Corona-Tests wieder aufnehmen.
    • Diese neue Regelung ist aus Infektionsschutzgründen nachvollziehbar, wird jedoch zu zunehmender Personalknappheit in allen Gruppen führen!
  • Beschäftigte mit akuten Symptomen einer übertragbaren Krankheit (z.B. Fieber, Husten, Kurzatmigkeit bzw. Luftnot, Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns, Hals- oder Ohrenschmerzen, (fiebriger) Schnupfen, Gliederschmerzen, starke Bauchschmerzen, Erbrechen und/oder Durchfall) dürfen die Kita nicht betreten. Wie bei Kindern gilt auch für Mitarbeitende, dass sie erst dann wieder in die Kita dürfen, wenn sie (bis auf leichten Schnupfen oder gelegentlichen Husten) mindestens 24 Stunden symptomfrei waren und zusätzlich ein ärztliches Attest oder ein negativer Corona-Test vorgelegt wird.

Regeln beim Bringen und Abholen

  • Alle Erwachsenen tragen eine Mund-Nasen-Bedeckung.
  • Bitte einzeln mit dem eigenen Kind eintreten (also keine zwei Hausstände zur gleichen Zeit im Vorraum von Kiga oder Krippe).
  • Erwachsene desinfizieren sich nach Betreten der Kita die Hände.
  • Kinder können anstelle der Desinfektion auch ihre Hände gründlich mit Seife waschen. Aus organisatorischen Gründen wird dies in der Krippe von den Mitarbeitenden übernommen.
  • Eltern tragen sich beim Bringen und Abholen in die an Stehtischen ausgelegten Listen ein.
  • Bitte achten Sie auf die Einhaltung des Mindestabstands zu Kindern und Erwachsenen anderer Haushalte.
  • Bitte suchen Sie nur den Garderobenbereich des eigenen Kindes auf und gestalten Sie den Aufenthalt in der Kita so kurz wie möglich.
  • Anstelle von Tür- und Angelgesprächen bieten wir Ihnen auf Wunsch einen Telefontermin an.

Bis Weihnachten finden keine Elternverantstaltungen statt.

Dies betrifft bei uns…

  • den Laternenumzug
  • den Gruppenelternabend im Kindergarten
  • den Elternabend für Vorschulkinder
  • die Weihnachtandacht mit Familien

Die Betreuung der Kinder findet so weit wie möglich in getrennten Bereichen statt. Nur bei Personalnot dürfen Mitarbeiter/innen bereichsübergreifend eingesetzt werden.

In unserer Kita bedeutet dies die Zuordnung von Kindern und Mitarbeitenden zu drei so genannten „Partnergruppen“ (= Krippe, Igel-Bienengruppe, Spatzen-Ponygruppe). Auch der Vorschulkindertreff am Mittwochnachmittag findet bei gleichen Inhalten in zwei getrennten Gruppen statt.

So kann im Infektionsfall möglicherweise verhindert werden, dass die gesamte Kita schließen muss.

Hinweis an die Eltern: Aufgrund der neuen verschärften Regelungen zum Einsatz von Mitarbeitenden mit Krankheitssymptomen (siehe oben) werden wir zeitweise Personal auch Partnergruppen-übergreifend einsetzen müssen. Im Infektionsfall kann dies schlimmstenfalls bedeuten, dass mehrere Bereiche unter Quarantäne stehen werden!

Elterngespräche werden so weit wie möglich telefonisch durchgeführt.

Sollte ein persönliches Gespräch erforderlich sein, tragen Mitarbeitende und Eltern eine Mund-Nasen-Bedeckung.